WARUM ES WICHTIG IST, SICH ALS YOGALEHRER*IN WEITERZUENTWICKELN

Es gibt diesen Moment, in dem man als Yogalehrer*in zum ersten Mal vorne auf der Matte steht. Vielleicht zittert die Stimme ein wenig, vielleicht sind die Hände feucht, das Herz klopft. Und dann spricht man die ersten Worte und spürt: Das ist der Anfang von etwas Größerem.

Was danach kommt, ist oft eine leise, aber bestimmte Erkenntnis: Yoga zu unterrichten ist viel mehr als Asanas anzuleiten. Es ist ein Weg. Ein Weg der Entwicklung, der Tiefe, der Selbstverantwortung.

 

Die Rolle ernst nehmen – sich selbst ernst nehmen

Viele Menschen unterschätzen, was es heißt, Yogalehrer*in zu sein. Vielleicht, weil die Stunden so mühelos wirken. Vielleicht, weil Spiritualität und Leichtigkeit nicht mit Struktur und Tiefe assoziiert werden. Doch genau darin liegt die Herausforderung: eine Balance zu finden zwischen Hingabe und Handwerk, zwischen Präsenz und Professionalität.

Eine gute Yogalehrerin bringt nicht nur ihren Körper mit in den Raum, sondern ihre Erfahrung, ihre innere Haltung, ihre Fähigkeit, Raum zu halten. Das bedeutet, dass sie sich auch mit eben diesen Erfahrungen und Fähigkeiten auseinander setzen muss – eine sehr persönliche Aufgabe, die ein lebenslanges Lernen und eine lebenslanges, regelmäßiges “In sich selbst Blicken” erfordert. Zu schauen, wie man sich unter verschiedenen Umständen verhält, spürt und entwickelt. Eine gute Yogalehrer*in begegnet Menschen – mit all ihren Geschichten, Themen und Grenzen. Und das erfordert mehr als ein Zertifikat.

Verfeinerung der Fähigkeiten – und des Blicks

Weiterentwicklung bedeutet, die eigene Praxis zu vertiefen, Wissen zu erweitern, aber auch: sich selbst immer wieder ehrlich zu begegnen. Welche Worte wähle ich? Wie ist meine Präsenz im Raum? Wie fein ist mein Gespür für das, was gerade gebraucht wird?

Mit jeder Fortbildung, mit jeder neuen Erfahrung, mit jedem Austausch entwickelt sich der Blick. Für die eigene Praxis. Für die Menschen, denen Yogalehrer*innen in ihrem Unterricht und darüber hinaus begegnen. Für sich selbst.

 

Du darfst wachsen

Viele starten mit Yoga, weil sie etwas gefunden haben, das sie berührt. Und irgendwann beginnt man zu unterrichten – manchmal schneller, als man es je erwartet hätte. Dann kommt der Alltag. Und oft bleibt wenig Zeit für das eigene Wachstum.

Doch genau da liegt der Schatz: Weiterbildung ist kein Zeichen von Unwissen, sondern ein Zeichen von Reife. Es bedeutet nicht, dass du nicht gut genug bist – sondern dass du den Wunsch hast, tiefer zu gehen. Und dass du den Mut hast, immer wieder Schülerin zu sein.

Der Weg ist nicht vorbei – er fängt gerade erst an

Yoga zu unterrichten ist kein Job, den man einfach "ausführt". Es ist eine Haltung, ein Dienst, ein ständiges Lernen. Je mehr wir lernen, desto mehr können wir geben – aus Tiefe, nicht nur aus Routine.

Deine Entwicklung wirkt. Auf deine Teilnehmer*innen. Auf dein Umfeld. Auf dich selbst.

Denn wenn du dich weiterentwickelst, entwickelst du auch deinen Unterricht weiter – und damit die Erfahrung, die andere in deiner Stunde machen dürfen.

 

Und jetzt?

Wenn du das Gefühl hast, dass da mehr in dir schlummert – mehr Tiefe, mehr Wissen, mehr Sicherheit, mehr Freude – dann folg diesem Gefühl.
Nicht aus Druck, sondern aus Neugier. Nicht aus Mangel, sondern aus Liebe zu dem, was du tust.

Du verdienst es, dich als Lehrerin ernst zu nehmen. Und du darfst in deiner Rolle wachsen.

Wenn du diesen Ruf spürst: Schau dir unsere 300h Yoga Lehrer*innen Ausbildung “Authentic Self” an.

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