„Verbindende Bewegung“ - Traumasensibles Yoga mit Concetta
“TRAUMA IS AN INVISIBLE FORCE THAT SHAPES OUR LIVES.
IT SHAPES THE WAY WE LIVE, THE WAY WE LOVE AND THE WAY WE MAKE SENSE OF THE WORLD. IT IS THE ROOT OF OUR DEEPEST WOUNDS.”
Dr. Gabor Maté
Jeder von uns hat mehr oder weniger schon Trauma erlebt und ist dadurch bei manchen Themen empfindlicher. Dadurch entstehen manchmal Reaktionen, die von einem selbst und auch anderen nicht gleich verstanden werden. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Formen von Trauma und deren Verarbeitung.
In diesem Workshop geht es darum, wie Yoga traumatisierten Menschen helfen und unterstützen kann.
Um sich selbst besser zu verstehen oder um mit anderen leichter umgehen zu können bietet die traumsensible Yogapraxis eine liebevolle Basis.
Ein Bereich des Wesens von Trauma ist die Erstarrung.
Diesem Wesen wollen wir mit Yoga begegnen, um mit kleinen Schritten wieder in Richtung Körperwahrnehmung, Beweglichkeit, innere Ruhe, Balance und Lebendigkeit zu kommen.
Der Workshop richtet sich an alle, die für das Thema “Trauma” offen sind oder sich dafür öffnen möchten. Yoga-Kenntnisse sind förderlich aber keine Voraussetzung.
Ablauf:
Nach den ersten „ Wohlfühl-Ankommensübungen“ treffen wir uns im ersten Teil unseres Workshops im Kreis und setzen uns mit dem Thema Trauma theoretisch auseinander:
„Was ist Trauma?“ „Wie entsteht Trauma?“ „Was für einen Sinn hat Trauma?““ Woran erkennt man Trauma?“ Wie kann man den Folgen von Trauma mit Yoga begegnen und was kann Yoga dabei bewirken?
Im zweiten Teil leitet Concetta traumsensibles Yoga mit Pranayama und Asana-Praxis an. Dabei praktizieren wir Atemübungen und Körperhaltungen, die sich besonders gut dazu eignen, mit dem eigenen Körper in Kontakt zu kommen, ihn wahrzunehmen und das Nervensystem zu beruhigen.
Als Abschluss gibt es bei einer Tasse Tee die Möglicheit, ein Feedback zu geben, etwas zu fragen oder in Stille zu bleiben.
Concetta ist Vinyasa Yogalehrerin, Systemische Therapeutin (Familientherapeutin), Pädagogin und Lerntherapeutin.